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PROJEKTE

Kooperationsprojekte des noch-nicht-institutes

RESET / NEUSTART CAMP

am Sa. 9. Oktober 2021 fand  in Nürtingen unter der Woerthbruecke ein ganztägiges "Reset/Neustart-Camp" statt,  bei dem es um Vernetzung und Kooperation möglichst vieler lokalen Initiativen ging, die sich den aktuellen Zeitproblemen stellen.Auf Grund der Corona-Pandemie konnten sich viele Initiativen nicht mehr treffen und das öffentliche Interesse wurde vollkommen absorbiert vom Thema Corona. Die Pandemie hat uns inzwischen  nicht mehr so fest im Griff, aber unsere anderen Probleme bestehen weiterhin, vielleicht sogar verstärkt. Deshalb war es im Herbst 2021 an der  Zeit zu einem NEUSTART für unsere zukunftsfähigen Initiativen. Das RESET- Camp sollte einen Synergieeffekt für das lokale Handeln im Sinne eines globalen Denkens bewirken.

Das Programm bestand aus einer Mischung von kulturellen und aktivist-ischen Formaten. Ein Philosophie Café zum Thema "Genügsamkeit“ machte den Auftakt, ein moderiertes Pro-Aktion-Cafe gab Raum zum gegenseitigen Kennenlernen der Initiativen, Kurzvorträge führten in die Themen „Postwachstumsgesellschaft“, „Gemeinwohl-Ökonomie“ und „Bürger:innen-Genossenschaft“ ein .

Am Abend konnte ab 19 Uhr zu "Phoenix Retro Light show" getanzt werden.

 

Der Tag endet mit der Uraufführung des Stückes TRANS/FORM mit Tanz (Sawako Nunotani),Projektion (Andreas Mayer-Brennenstuhl) und Musik (Charlott und Bernhard Amsberg

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BIBLIOTHEK FÜR TRANSFORMATIONSKOMPETENZ

  Auf der BUGA 2019  in Heilbronn konnten wir unsere Bibliothek realisieren und  Schulungs-Seminare durchführen. Statt Bücher waren in dem überdimensionalen Regal Schwimmwesten von geflüchteten Menschen plaziert, die  wir auf  Müllhalden auf der Insel Lesbos eingesammelt hatten. 

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FLOW

Das Thema "Fliessen" begleitet uns auf vielfältige Weise. 2019 haben wir ein Ausstellungsprojekt im Kurpark Bad Boll realisiert, bei dem  unterschiedliche künstlerische Positionen gezeigt wurden sowie performative Aktionen und workshops statt fanden. Konzipiert wurde das Projekt noch zusammen mit unserem Akademie-Mitbegründer Raimund Eckle (+2019)

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DAS HÖLDER-DING

Den 250.Geburtstages  des  berühmtesten Sohnes der Stadt Nürtingen , in der das noch-nicht-institut gegründet wurde, nahmen wir 2020 zum Anlass, unsere gemeinsamen künstlerischen und organisatorischen Kompetenzen zu nutzen um eine Hölderlin-Performance im öffentlichen Raum aufzuführen

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DAS HÖLDER-DING

Den 250.Geburtstages  des  berühmtesten Sohnes der Stadt Nürtingen , in der das noch-nicht-institut gegründet wurde, nahmen wir 2020 zum Anlass, unsere gemeinsamen künstlerischen und organisatorischen Kompetenzen zu nutzen um eine Hölderlin-Performance im öffentlichen Raum aufzuführen

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GEIST-0= GELD [V.V.]

Im Kunstverein Neuhausen setzte sich das noch-nicht-institut mit der Frage nach dem Wesen des Geldes auseinander. Installationen, workshops und Vorträge thematisierten den immateriellen Charakter des Geldes und dessen tiefgreifende Bedeutung für uns.

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KUNST WEITER DENKEN

mit einem mobilen Präsentations-Tool waren wir auf der Ausstellung  "KÖNNTE ABER DOCH" im Württembergischen Kunstverein Stuttgart vertreten und konnten in einer Buchpräsentation unsere Inhalte und  den theoretischen Hintergrund unseres Institutes präsentieren.

 

 

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PINK POT

Bei diesem Stadtteilprojekt in Heilbronn wurden  BewohnerInnen gebeten  auffällig gestaltete Blumentöpfe mit einem Begriff zu beschriften, der ihnen zu der Frage wichtig war: "Wovon braucht es mehr". Anschließend wurde ein Tomatenpflanzen-Setzling darin gepflanzt und ein Ort für den Topf im Quartier gesucht. Die Tomaten durften dann öffentlich geerntet werden.

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NEUROPA

Seit  2017 sind wir auf dem Weg von Finisterre, dem traditionellen Endpunkt des Jakobsweges quer durch Europa auf der Suche nach Impulsen für ein neues Europa, ein Europa der Solidarität und der tatsächlichen Demokratie.  Am 9.11 2019 haben wir uns mit einer lokalen Aktion an der Proklamation der "Europäischen Republik" beteiligt

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TITANIC LOOP

Die transportable Installation"TITANIC LOOP" aus Autoreifen und Plastikstühlen kommt seit 2013 zum Einsatz bei Veranstaltungen zum Thema Klimawandel. Im aufragenden Heck ist ein Video zu sehen mit einem schlafenden Menschen und untergehenden Eisbergen.

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STEHENDE DEMONSTRATION

Unser Beitrag zur Veranstaltung "CITYCENS ART DAYS" in der Markthalle 7 in Berlin Kreuzberg thematisierte die Idee einer "Postwachstumsgesellschaft". In Gesprächen mit einkaufenden Menschen stellten wir die Frage wie  ein nachhaltiger Konsum denkbar sei und extrahierten aus den Gesprächen Begriffe, die dann auf  "Protesttafeln" geschrieben wurden und in der Markthalle plaziert wurden.

Dokumentation
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PARADISE LOUNGE

Kunstprojekt mit geflüchteten Menschen in Nürtingen (2016)
Eine Lounge mit Bar aus Palettensitzen und eine Parkgestaltung mit Sitzgelegenheiten, Sichtschutz-Wänden und schwebenden  Objekten aus dem "Schlaraffenland" war das Ambiente  das zusammen mit geflüchteten Menschen gebaut wurde um einen Ort der Begegnung zu gestalten.

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RADICALLY MINIMAL

Partizipatives Kunstprojekt mit SchülerInnen der "Franconian international school" (Erlangen) zum Thema  nachhaltiges und zukunftsfähiges Leben.  Gemeinsam wurde ein "shabby-shop"  gebaut in dem upcycling -Objekte präsentiert wurden, eine website zum Thema gestaltet und über kleine Figuren im öffentlichen Raum beworben sowie mit nächtlichen Projektionen im öffentliche Raum auf das Thema aufmerksam gemacht. Das Projekt wurde inzwischen preisgekrönt und u.a. im Foyer des "Museums der Moderne" in Salzburg präsentiert

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DIALOGKULTUR

Zusammen mit weiteren Akteuren, die an der "Zukunftsfähigkeit" der Stadt Nürtingen arbeiten, haben wir ein Projekt zum Thema "DIALOG" durchgeführt. Anlass war die Beobachtung, dass  die Stadtgesellschaft sich zunehmend in einzelne  Fraktionen aufspaltet und sich bei wesentlichen Fragen wie z.B.  der Integration von geflüchteten Menschen polarisiert.

Dokumentation
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REFERENZPROJEKTE

von Prof. Andreas Mayer-Brennenstuhl vor Gründung des noch-nicht-institutes

UNSER PAVILLON

"UNSER PAVILLON" war ein Projekt der aktiven Bürger-Beteiligung im besetzten Schlossgarten in Stuttgart anlässlich der Auseinandersetzungen um das umstrittene Projekt "Stuttgart 21". Der Pavillon war  Ort des aktiven Austausches und  der Präsentationen zu Alternativen zu dem geplanten Projekt und wurde konzipiert in Kooperation mit der Künstlergruppe "SOUP (Stuttgarter Observatorium Urbaner Phänomene".  Betrieben wurde er mit tatkräftiger Unterstützung engagierter BürgerInnen

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COLLECTOR

Das Stadtforschungsprojekt mit Studierenden des Studienganges KulturGestaltung  der FHSchwäbisch Hall nutzte eine mobile Architektur um Informationen über die Stadt zu sammeln und deren Idendität zu erforschen

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LIMINAL RESPECT

 Beitrag mit Studierenden der FHKunst Arnstadt zum Wettbewerb "72hours urban action" Wagenhallen Stuttgart 2012.

 Aufgabe  war der Bau einer temporären Architektur zur Verbesserung  einer problematischen urbanen Situation innerhalb 72 Std. Dem Beitrag  wurde von der international besetzten Jury  der Preis  "best architecture" verliehen, in der Gesamtwertung belegte er den 2.Platz

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RUIN

   Im Schlosspark in  Öhringen wurde für die Dauer von 4 Wochen im Stile der Romantik  eine "RUINEN-ARCHITEKTUR" aufgebaut aus Containeren, die mit Fotofolien mit klassizistischen Motiven verkleidet wurden. Im Inneren wurde ein Jugendcafé, eine Kino und ein Präsentationsraum eingerichtet. Vor der "RUINE" konnte  eine Bühne bespielt werden. Zahlreiche Jugendliche und  Jugend-Initiativen nutzten die Gelegenheit, ihre kulturellen Ausdrucksformen hier der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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DIOTIMAS GARTEN

Auf der Internationalen Gartenschau IGA Stuttgart wurde  ein Gelände über die ganze Dauer der Veranstaltung permanent umgestaltet unter dem Motto "FEUER / WASSER / LUFT ERDE".  Das Publikum konnte sich dabei an zahlreichen Aktionen beteiligen.

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